An dieser Stelle wächst in den nächsten Monaten eine Sammlung aus Gedichten, Hintergrundgeschichten und spannendem Bonusmaterial.
Ich kann nicht mehr fliegen,
Hab’s einfach verlernt,
Und meine Ziele liegen
Weit, so weit entfernt.
Vielleicht könnte ich gehen –
Übers Meer. (Die Zeit ist vorbei!)
So bleibe ich hier stehen,
Flügellos und vogelfrei.
Ich stehe, wenn es stürmt,
Und stehe, wenn es schneit,
Und rings um mich da türmt
Sich sandgewordne Zeit,
Die durch meine Finger rann
Und droht, mich zu begraben –
Ein Vogel, der nicht fliegen kann,
Den fressen bald die Raben.
Ich konnte einmal fliegen
In einem Traum um alle Welt,
Doch alle Träume liegen
Tot um mich – an mir zerschellt.
Das Gedicht wurde vom 26. bis zum 28.XII.2008 in Berlin verfasst. Hans Heilner gewährt hier einen exklusiven Blick auf seinen handschriftlichen ersten Entwurf.
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